Maschinenfuss Stahl verzinkt Durchmesser 123 mm – Gelenkfuss

Der Maschinenfuss Stahl verzinkt Durchmesser 123 mm – Gelenkfuss ist ausgelegt für Tragkräfte bis maximal 2’000 kg pro Fuss. Er besteht aus einer Gewindestange mit Kugelgelenk und kann sich daher gut an Bodenunebenheiten anpassen. Der Fussteller ist zudem zur Fussbodenbefestigung vorbereitet mit einem Loch zum Ausstechen mit einem Durchmesser von 10.5 mm oder alternativ mit einem Durchmesser von 12.5 mm.

Beschreibung

Der Maschinenfuss Stahl verzinkt Durchmesser 123 mm – Gelenkfuss ist in den unten stehenden Ausführungen erhältlich.

Artikel-
bezeichnung
Gewinde x L2 D Länge L SW Bolzentyp Tragkraft
mm mm mm kg
S123M12x50S M12 x 50 70 120 24 2 2000
S123M12x100S M12 x 100 70 170 24 2 2000
S123M12x150S M12 x 150 70 220 24 2 2000
S123M16x50S M16 x 50 70 120 24 2 2000
S123M16x100S M16 x 100 70 170 24 2 2000
S123M16x150S M16 x 150 70 220 24 2 2000
S123M20x100S M20 x 100 70 170 24 2 2000
S123M20x150S M20 x 150 70 220 24 2 2000
S123M20x200S M20 x 200 70 270 24 2 2000

Eine Übersicht über alle Maschinenfüsse finden Sie hier.

Fussteller

  • verstärktes Polyamid
  • schwarz
  • mit vorbereitetem Loch zum Ausstechen (Durchmesser 10.5 mm oder 12.5 mm) für die Bodenbefestigung

 

Gewindestange mit Kugelgelenk

verzinkter Stahl

 

Maschinenfuss – seine Einsatzorte

Der Maschinenfuss und seine Einsatzorte

Vom Kleinunternehmen bis zur Industrie, in allen Bereichen der Produktion kommen verschiedene Einrichtungen zum Einsatz. Dazu gehören Maschinen, Anlagen, Vorrichtungen oder so einfache Dinge wie Arbeitstische. Ohne eine saubere Ausrichtung und stabile Standfestigkeit, die allen Belastungen und Vibrationen standhält, ist eine effektive Nutzung jedoch nicht möglich. In früheren Zeiten waren hierzu oft umfangreiche Fundamentarbeiten und Unterbauten zur Verankerung nötig. Also eine zeitraubende und kostenintensive Aktion, welche sich je nach Anzahl der zu verankernden Objekte innerhalb einer Anlage noch vervielfältigte. Eine rationelle und wirtschaftliche Lösung schaffte hier Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts eine innovative Entwicklung, die unter der Bezeichnung „Maschinenfuss“ einen Durchbruch darstellte.

Der Maschinenfuss als bahnbrechende Innovation

Maschinenfüsse übernehmen in diesem Zusammenhang eine Vielzahl spezieller Aufgaben gleichzeitig und können somit als Universalelemente angesehen werden. Dabei stehen zwei Ansprüche besonders im Vordergrund, die Nivellierung, Ausgleich von Bodenunebenheiten und die Verankerung.

Hinsichtlich der Nivellierung ist die Möglichkeit der stufenlosen Höhenverstellung natürlich eine der massgebenden Vorteile des Maschinenfusses. Dies wird durch eine im Fussteller verankerte Gewindestange erreicht.

Für grössere Unebenheiten oder gar schiefe Unterböden, die eine Neigung von 10 Grad oder mehr aufweisen, kommen Gelenkfüsse zum Einsatz. Diese besonders universell einsetzbaren Maschinenfüsse besitzen im Fussteller ein Kugelgelenk, welches sich automatisch den Bodenverhältnissen anpasst.

Zur Verankerung sind die Fussteller, ab 80 Millimeter Durchmesser, mit Bohrungen für Ankerschrauben versehen. Dies ermöglicht eine exakte Fixierung und Verankerung des Maschinen- oder Anlagengestells, lediglich durch das einfache setzen von Dübeln in Beton oder Gewindebohrungen bei Stahlunterrahmen. Kleinere Teller weisen keine Ankerbohrungen auf, können aber mit einer Antirutschsohle versehen werden.

Verschiedene Bereiche und Orte für den optimalen Einsatz

Die Vielfalt der Verwendungsbereiche für Maschinenfüsse ist schier unendlich. Kaum ein Produktionszweig in Industrie, Handwerk oder Dienstleistungsgewerbe, wo nicht auf dieses innovative Maschinenelement zurückgegriffen wird.

Hierzu gehören Maschinen, Motoren und Aggregate in der Holz-, Kunststoff- und Metallverarbeitung oder der Lebensmittelindustrie genauso wie Pumpen, Gebläse und Kältemaschinen in grossen Klimaanlagen. Sehr häufig muss dabei neben der Verankerung und Nivellierung auch die Schwingungsdämpfung berücksichtigt werden. Ein grosses Gebiet nimmt zum Beispiel auch die Autoindustrie ein, wo aufgrund sich ständig verändernder Modelle, viele Vorrichtungen und Anlagen einem relativ häufigen Wechsel unterliegen.

Zu den weiteren Verwendungsbereichen gehören auch CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen und Bearbeitungszentren sowie Druckereimaschinen oder computergesteuerte Fertigungsanlagen in der Möbelindustrie. Diese hochempfindlichen Produktionseinheiten sind besonders von einer exakten Nivellierung und schwingungsfreier Verankerung abhängig.

Aber auch für einfache Anwendungen, wie Arbeitstische oder Ablagen und Regale können Maschinenfüsse einen erheblichen Beitrag zur Arbeitserleichterung und somit zum rationelleren Arbeiten leisten.

  • Die EORI-Nummer wird für Sendungen aus der Schweiz ins Ausland zwingend benötigt (ausgenommen sind öffentliche Institutionen). Die EORI-Nummer muss im jeweiligen Land bei den entsprechenden Behörden beantragt werden.