Maschinenfüsse gibt es in den verschiedensten Ausführungen: verschiedene Tragkräfte, verschiedene Gewinde, verschiedene Schraubenlängen, verschiedene Materialien, Maschinenfuss starr, Gelenkfuss, vibrationsdämmend, mit Antirutschsohle etc.
In vielen Bereichen kommen Maschinenfüsse ohne Befestigung aus. Dies ist immer dann der Fall, wenn mit geringen Horizontalbelastungen zu rechnen ist. Hier kommen Antirutschsohlen oder Gummiauflagen mit Saugprofilen zum Einsatz. Permanente Horizontalbelastungen führen jedoch dazu, dass Maschinen und Betriebseinrichtung dazu neigen ihre Position zu verlassen. Wenn dies zusätzlich noch durch ein Gefälle des Bodens begünstigt wird, ist eine Verankerung im Boden mittels Ankerschrauben nicht mehr zu umgehen.
Ein vibrationsdämmender Maschinenfuss verfügt über die spezifische Eigenschaft, wie der Name bereits sagt, dass Vibrationen besser gedämmt werden. Sie werden dort eingesetzt, wo Vibrationen von Maschinen gedämmt werden sollen. Zweck dabei ist, dass nicht die ganze Produktionshalle zittert. Vibrationen in einer Werkhalle können zu Messfehlern der Messgeräte oder auch Produktionsfehlern bei anderen Maschinen führen. Zudem ist ein Arbeiten in einer Halle mit vielen Vibrationen für die Mitarbeiter sehr stark ermüdend.
Ein solcher Maschinenfuss dient dazu, dass Unebenheiten auf dem Boden ausgeglichen werden können. Es wird eine bestmögliche Standfestigkeit auf jedem Untergrund ermöglicht. So wird gewährleistet, dass jeder Maschine ein sicherer und fester Stand inne ist. Im Gegensatz zum handelsüblichen Maschinenfuss verfügt der Gelenkfuss dabei über eine gewisse Beweglichkeit. Dafür sorgt ein Kugelgelenk, welches am Fussteller angebracht ist.
Maschinenfüsse oder sonstige Füsse werden fast überall eingesetzt. Nicht nur Maschinen sind mit Füssen ausgestattet, sondern auch Förderbänder, Schränke, Tische, Regale, Möbel, Zuführsysteme und vieles mehr. Sie sorgen für einen sicheren Stand.
