Maschinenfuss mit Bodenbefestigung Stahl verzinkt Durchmesser 80 mm – Gelenkfuss

Der Maschinenfuss mit Bodenbefestigung Stahl verzinkt Durchmesser 80 mm – Gelenkfuss ist ausgelegt für Tragkräfte bis maximal 1000 kg pro Fuss. Er besteht aus einer Gewindestange mit Kugelgelenk und kann sich daher gut an Bodenunebenheiten anpassen.

Beschreibung

Der Maschinenfuss mit Bodenbefestigung Stahl verzinkt Durchmesser 80 mm – Gelenkfuss ist in den unten stehenden Ausführungen erhältlich.

Artikel-
bezeichnung
Gewinde x L2 D Länge L SW Bolzentyp Tragkraft
mm mm mm kg
S80M8x50Sa M8 x 50 28 78 14 2 1000
S80M8x70Sa M8 x 70 28 98 14 2 1000
S80M10x50Sa M10 x 50 28 78 14 2 1000
S80m10x70Sa M10 x 70 28 98 14 2 1000
S80M10x125Sa M10 x 125 28 153 14 2 1000
S80M12x50Sa M12 x 50 28 78 14 2 1000
S80M12x70Sa M12 x 70 28 98 14 2 1000
S80M12x125Sa M12 x 125 28 153 14 2 1000
S80M16x70Sa M16 x 70 28 98 14 4 1000
S80M16x120Sa M16 x 120 28 148 14 4 1000
S80M16x160Sa M16 x 160 28 188 14 2 1000

Eine Übersicht über alle Maschinenfüsse finden Sie hier.

Fussteller

  • verstärktes Polyamid
  • schwarz

 

Gewindestange mit Kugelgelenk

verzinkter Stahl

 

Maschinenfüsse mit Bodenbefestigung für hohe Ansprüche

In vielen Bereichen kommt der Maschinenfuss ohne Befestigung aus. Dies ist immer dann der Fall, wenn mit geringen Horizontalbelastungen zu rechnen ist. Hier kommen Antirutschsohlen oder Gummiauflagen mit Saugprofilen zum Einsatz. Permanente Horizontalbelastungen führen jedoch dazu, dass Maschinen und Betriebseinrichtung dazu neigen ihre Position zu verlassen. Wenn dies zusätzlich noch durch ein Gefälle des Bodens begünstigt wird, ist eine Verankerung im Boden mittels Ankerschrauben nicht mehr zu umgehen.
Jedoch auch dies ist kein Problem, denn ein Maschinenfuss lässt sich weit einfacher verankern wie es noch vor mehreren Jahrzehnten üblich war. Die Zeit der einbetonierten Ankerschrauben ist längst vorbei.

Die Bodenbefestigung moderner Maschinenfüsse

Aufwendige Stemmarbeiten für Ankerlöcher gehören endgültig der Vergangenheit an. Auch wochenlange Wartezeiten, bis der frische Beton ausreichend abgebunden hat, gibt es nicht mehr. Heute reichen normale Dübel oder in extremen Fällen auch Schwerlastdübel, die es erlauben, unverzüglich nach der Verankerung die Produktion aufzunehmen. Auch die Einstellung in Höhe und Waage lassen sich mithilfe der Stellschrauben stufenlos durchführen. Also kein umständliches Ausrichten mit Unterlegblechen oder ähnlichem. Die Stellschrauben sind aus Gewindestangen mit metrischen Gewinden von M 8 bis M 24 gefertigt und bestehen wahlweise aus verzinktem Stahl oder rostfreiem Edelstahl.

Zur sicheren Befestigung sind die Fussteller, aus hochfestem Kunststoff, mit entsprechenden Bohrungen für Ankerschrauben einer festgelegten Grösse versehen. Fussteller und Ankerschrauben entsprechen dabei der zu erwartenden Belastung, die bis 4000 Kg betragen kann. Um ein präzises Anzeichnen der Ankerbohrung sicher zu stellen, muss jeder Maschinenfuss zuvor exakt positioniert sein. Die sicherste Methode ist ein direktes Durchzeichen der Bohrungen, nachdem die Maschinenfüsse schon untergeschraubt wurden. Danach muss die Maschine wieder zur Seite gerückt werden. Ein doppelter Arbeitsaufwand, der besonders bei tonnenschweren Einheiten vermieden werden sollte. Erreichen lässt sich dies durch eine Schablone aus Hartpappe. Jeder Messfehler ist hierdurch sicher ausgeschlossen. Nach Setzen der Dübel-Bohrungen wird die Maschine positioniert, nivelliert und festgeschraubt.

Eine sichere Bodenbefestigung hängt von der richtigen Grössenbestimmung ab

Bei der Wahl der richtigen Maschinenfussgrösse sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen.

Es genügt zum Beispiel nicht, das Gesamtgewicht der Maschine oder des Aggregats durch vier zu teilen, wenn vier Ankerbohrungen vorhanden sind. Gewichte von Maschinen und Vorrichtungen sind nicht gleichmässig verteilt, also muss die Belastung für jeden einzelnen Maschinenfuss bekannt sein. Hinzu kommen einseitige Belastungen durch das zu bearbeitende Material sowie Stösse oder Vibrationen, die Berücksichtigung finden müssen. Grundsätzlich sollte die Entscheidung aus Sicherheitsgründen immer auf einen Maschinenfuss der nächst höheren Belastungsklasse fallen.

  • Die EORI-Nummer wird für Sendungen aus der Schweiz ins Ausland zwingend benötigt (ausgenommen sind öffentliche Institutionen). Die EORI-Nummer muss im jeweiligen Land bei den entsprechenden Behörden beantragt werden.